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Dass Veränderung immer ein Prozess ist, der leider auch etwas dauern kann, bekamen die H1 am Samstag beim ersten Heimspieltag der Verbandsliga-Saison zu spüren. Schon beim 3:2 Sieg gegen den SSC Karlsruhe III zeigte der VSG-Sechser eine Berg und Tal-Fahrt, die leider im Tal gegen Ubstadt, dem zweiten Spiel des Tages, mit 1:3 endete.

Mit den noch verbliebenen 8 Mann inklusive dem als Libero fungierenden Trainer Chtouki (Co-Trainer Benjamin Burkard übernahm draußen an der Linie) ging es in das Spiel gegen den SSC. Diese zeigten schon im Verbandspokal eine gute Leistung und konnten die VSG dort in die Knie zwingen. Gestern kehrte sich das Spiel um und der VSG-Sechser konnte in einem letztendlich guten Volleyball spiel knapp mit 3:2 die Oberhand behalten. Gegen Aufsteiger Ubstadt hat dann leider am Ende die Kraft und Konzentration gefehlt und nach dem bärenstarken ersten Satz konnte die VSG nicht mehr an die gute Leistung anknüpfen und verlor verdient mit 1:3.

Es bleibt zu resümieren, dass sich die H1 auf einem guten Weg befindet und es nicht an der Zeit ist, Trübsal zu blasen. Martin Bloße findet sich mehr und mehr zurecht auf der Zuspieler-Position und überzeugte vor allem als wieselflinker Abwehrspieler. Der Mittelblock spielte stark und auch die Außenbahn und Diagonale lief phasenweise heiß und punktete spektakulär. Sollte es der VSG bereits nächste Woche schon gelingen, die häufigen Konzentrations-Schwächen und Eigenfehler zu minimieren, kann auch gegen die stark einzuschätzende VSG Ettlingen/Rüppur zählbares rausspringen. (BB)